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Wie schön, dass wir uns hier treffen! Kennen wir uns schon? Vielleicht bereits seit längerer Zeit, oder erst seit kurzem? Oder von einer Begegnung unterwegs- wie auch immer - , seien Sie herzlich willkommen!
Wie bei einer anstrengenden Wanderung ein Rastplatz willkommen ist, ein kühles Getränk, ein deftiges Brot aus dem Rucksack, eine saure Gurke und zum Abschluss ein Schokoriegel, ganz nach Belieben, so soll Ihr Besuch hier ein Zwischenhalt auf der Reise durch das Leben sein.
Ein Wegweiser bei der Pischa-Bergstation in Graubünden.
Es gibt viele Möglichkeiten!
Von wo sind wir gestartet und was ist unser Ziel? Für's Leben meine ich...
Irgendwann kommen uns solche Gedanken. Gibt es eine Antwort?
Ich sage JA, weil ich erfahren habe, das Jesus Christus lebt
und sein Plan mit uns reicht über den Tod hinaus.
Das nenne ich NACHHALTIGKEIT!
Viele gehen nicht mehr in die Kirche; Religiös sind sie aber trotzdem, wenn auch auf ganz neuen Wegen.
Religiös sein heisst eigentlich ja Gott suchen. Es ist die Sehnsucht nach einer Art innerer Heimat, einer
URGEBORGENHEIT! Denn das Leben ist hart... und macht Angst!
ABER, wer Gott finden will, muss dort suchen, wo er ist!
Die Fürstin Eleonore von Reuss (1835-1903) dichtete diese bedeutungsvollen Verse:
Ich bin durch die Welt gegangen, und die Welt ist schön und gross,
und doch zieht mein Verlangen mich weit von der Erde los.
Ich habe die Menschen gesehen und sie suchen spät und früh,
sie schaffen, sie kommen und gehen, und ihr Leben ist Arbeit und Müh'.
Sie suchen was sie nicht finden in Liebe und Ehre und Glück,
und sie kommen belastet mit Sünden und unbefriedigt zurück.
Es ist eine Ruh' vorhanden für das arme müde Herz;
sagt es laut in allen Landen: Hier ist gestillet der Schmerz.
Es ist eine Ruh gefunden für alle, fern und nah:
in des Gotteslammes Wunden, am Kreuze auf Golgatha.
Das hört sich recht altertümlich an. Ist es ja auch, wenn man bedenkt etwa 100 Jahre! Im Internet kann man sogar
ein Bild von dieser Dame finden!
Aber in der Sache hat sie ja recht. Wäre ich Dichter, würde ich es ähnlich sagen! Ich probiere es aber auf meine Art.
Auf diesem Felsen habe ich oft gesessen, hoch über dem Rhein. Es ist mein Lieblingsplatz und man kann über alles nachdenken. Und ich kann mit Gott reden. Auch über alles. Das tut gut.
Auf der Seite "Aktuell" geht es um ein wichtiges Lebensthema...